2. Additivtest: 30.000 Kilometer

Der nächste Test bei 30.000 Kilometern fand am 1. Juni 2011 statt. Mittlerweile war der KIA Cee’d 462 Stunden und 57 Minuten mit Autogas und 40 Stunden und 26 Minuten im Benzinbetrieb unterwegs. Zum Messzeitpunkt betrug die Temperatur des Zylinderkopfes 55 Grad. Dabei zeichnete sich ab, dass das Additiv Gaslube Premium mit der P 1000 Formel nicht nur geeignet ist, drohenden Ventileinschlag zu verhindern, sondern sogar an einigen Auslassventilen eine entsprechende Schutzschicht aufbaut. Hier vergrößerte sich sogar das Ventilspiel minimal. Spätestens jetzt stand fest, dass der bis dahin ergebnisoffene Test einen positiven Verlauf nehmen könnte. Doch das mussten weitere Messungen erst noch bestätigen. Dr. Martin Müller, bei ERC für die Zusammensetzung der Additive verantwortlich: „Durch den dauerhaften Gebrauch unseres Additivs soll sich nach einer gewissen Zeit eine, wenn auch kaum messbare Schutzschicht aufbauen, die dem drohenden Ventilverschleiß entgegenwirkt.“ 

Zum Nachweis der Aussagen zeigen die Bilder wieder einen Blick auf den Bildschirm des PC vom TÜV Nord beim Auslesen des Gassteuergerätes. Im unteren Bild sieht man, wie ein TÜV-Mitarbeiter bei geöffnetem Ventildeckel das Ventilspiel mit einer Fühlerlehre misst. Um Messtoleranzen weitgehend auszuschließen, wurden die Messungen übrigens immer vom gleichen Mitarbeiter mit der gleichen Fühlerlehre durchgeführt.